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Über das Metaverse hinaus:

Immersive Shopping

Immersive Shopping wird die Interaktionen von Konsumenten auf Marktplätzen revolutionieren. Erfahren Sie mehr über unsere Prognosen zum Shopping im Metaverse.

Immersive Shopping Immersive Shopping

Das Metaverse ist zwar noch keine Realität, aber es ist nur noch eine Frage der Zeit. Die Grundlagen werden bereits geschaffen, und wir sind auf dem Weg in eine Zukunft, in der unser Leben dem Metaverse Form verleiht und das Metaverse unser Leben prägt. Statt vagen Vorstellungen und Visionen gibt es heute Prognosen. Prädiktive Datenanalyse wirkt auf eine aufstrebende neue Welt von Informationen ein und liefert Ergebnisse und Schlussfolgerungen, die uns helfen, uns auf die Veränderungen vorzubereiten. 

Virtual-Reality-basiertes Online-Shopping und andere E-Commerce-Erlebnisse wie Augmented-Reality-Shopping, virtuelle Showrooms und mehr haben sich in den letzten Jahren zunehmend verbreitet. Im Metaverse werden Elemente von Virtual, Augmented und Physical Reality kombiniert und nahtlos in unsere Welt integriert und bilden eine „phygitale“ Erweiterung unserer Wirklichkeit. Dadurch soll ein immersiveres und intuitiveres Shopping- und Alltagserlebnis geschaffen werden, und durch die neuesten Fortschritte beim simulationsbasierten Shopping rückt dieses Ziel in greifbare Nähe. 

Simulationsbasiertes Shopping

Simulationsbasierte Technologien verändern unseren Blick auf die Welt des Einkaufens und unsere Shopping-Interaktionen. Der Übergang von einem traditionellen ausschließlich digitalen oder physischen Erlebnis hat zwar erst begonnen, die Grenzen zwischen beiden verschwimmen jedoch immer mehr. Die Anzahl an Anwendungsfällen nimmt zu. Gleichzeitig werden Tools immer ausgereifter, und die Akzeptanz unter Konsumenten steigt. In Kombination schaffen diese beiden Faktoren ein interaktives Shoppingerlebnis, das sich immer natürlicher anfühlt.  

Tools zur virtuellen Anprobe läuten eine Renaissance in der Beauty- und Modebranche ein. Mit einer Smartphone-Kamera und ähnlichen Tools kann ein Livebild eines bestimmten Accessoires oder sogar eines Kleidungsstücks auf einen digitalen Avatar des Nutzers projiziert werden – eine schnellere, einfachere und hygienischere Alternative zur veralteten Umkleidekabine. Nutzer können auch Artikel virtuell ausprobieren, die sie normalerweise nicht vorher testen können, wie Lippenstifte oder Kosmetik. In Zukunft sollte es sogar möglich sein, Tattoos vorab virtuell zu testen – zum Beispiel auf verschiedenen Körperteilen oder in verschiedenen Farben.  

In virtuellen Showrooms können Konsumenten zudem einen Marktplatz erkunden, der normalerweise nicht oder nur eingeschränkt verfügbar ist. Ein Beispiel wären vollständig virtuelle Räume, in denen der Nutzer einen Showroom durch virtuelle Realität erkundet. Auch Augmented-Reality-Showrooms sind möglich. Wir sehen beispielsweise virtuelle Autohäuser, doch die Technologie wird zunehmend auch bei Haushaltsgeräten, Mode und B2B-Unternehmen eingesetzt. Die Konnektivität dieser Technologie ermöglicht schnellere und einfachere Interaktionen zwischen Organisationen und potenziellen Konsumenten oder Geschäftskunden. Kühnere Prognosen hinsichtlich des Metaverse sehen potenzielle Geschäftspartner in großer geografischer Entfernung. Sie können sich treffen und die Produkte und Services des jeweils anderen mithilfe von Simulationen begutachten und so Kosten für Flugreisen und Übernachtungen sparen. 

Ein an virtuelle Showrooms angelehntes Konzept ist die erweiterte 3D-Modellierung. Dieses Konzept ermöglicht es einem Nutzer, „physisch“ in einen Raum einzutauchen und beispielsweise Hausrenovierungen oder ein individuell angefertigtes Auto zu testen. Die Ergebnisse sind aus Konsumentensicht unglaublich, und entsprechende Tools können die Konversationsrate für Unternehmen steigern. Rund 85 % der Kunden, die Immersive Shopping in Form von 3D-Modellierung getestet haben, fanden den Prozess ansprechend, und wir gehen davon aus, dass diese Zahlen noch steigen werden, wenn die Tools selbst weiterentwickelt werden.  

Auch Augmented Reality im Geschäft und visuelle Suche – die Möglichkeit anhand eines Fotos von einem Artikel nach Produktinformationen und Preisvergleichen zu suchen – gestalten das Shopping-Erlebnis komfortabler. Mehr als 90 % der Kunden in den USA haben schon einmal visuelle Suche genutzt oder würden diese nutzen. Augmented-Reality-Installationen können Kunden beispielsweise einen Eindruck von einem Unternehmen vermitteln oder digitale Interaktionen ermöglichen, unabhängig von Layout des Ladens. Virtual-Reality-basiertes Online-Shopping revolutioniert den E-Commerce. 


  • Mit dem Wandel der Zeit

    Die Pandemie hat einen grundlegenden Wandel eingeläutet, als sich das Shoppingverhalten von Kunden durch Lockdowns und Social Distancing radikal verändert hat. Mit der Schließung von Showrooms und der Unterbrechung von Lieferketten sind Autohändler und andere Unternehmen auf virtuelle Showrooms umgestiegen, um diese Lücke zu schließen. Die Pandemie hat diese Entwicklung zwar beschleunigt, doch Konsumenten sind generell neugierig auf Immersive Shopping. Mindestens 30 % der Kunden hat bereits Erfahrungen mit Immersive Shopping gemacht, und eine große Mehrheit (78 %) findet Gefallen daran. Fast die Hälfte der Immersive Shopper (48 %) hat einen Kauf getätigt. Diese simulationsbasierten Technologien haben also das Potenzial, die Konversationsrate zu steigern. 


  • Immersiver Reiz

    E-Commerce holt gegenüber rein traditionellen Shopping-Methoden auf, indem es den Prozess aufwertet und aus einer rein visuellen Ja/Nein-Entscheidung ein interaktives und ansprechendes Erlebnis macht. In bestimmten Marktsegmenten, wie Haushaltsgeräte, Möbel und Renovierungen, verändern Designräume mit Augmented Reality oder vollständig interaktiver Virtual Reality sämtliche Spielregeln. Konsumenten genießen den Vorteil, sehen und „fühlen“ zu können, ob ein Produkt ihren Erwartungen entspricht. Dieser Vorteil führt zu mehr Selbstsicherheit beim Kauf und wirkt sich positiv auf die Konversionsrate aus.  


  • Den Kunden verstehen

    Durch Interaktivität liefert Immersive Shopping aussagekräftige Erlebnisdaten über Kunden. Angesichts der abnehmenden Bedeutung oder gänzlichen Abschaffung von ThirdParty Daten (wie Cookies) sind diese FirstParty Daten für Unternehmen ein kostbares Gut. Weil sie auf direkten Interaktionen mit Konsumenten basieren, erfordern sie weniger prädiktive Datenanalyse und mehr Interpretation auf Basis von Erfahrungen aus erster Hand.  

Bausteine des Metaverse

Immersive Shopping ist einer der wichtigsten Bausteine für das Metaverse. Das echte Metaverse ist nicht nur eine Virtual-Reality-Metropole mit Neonbeleuchtung, sondern ein nahtloses Erlebnis, bei dem die Grenzen zwischen Digital, Augmented und Physical Reality verschwimmen. Fortschrittliche digitale Assistenten und simulationsbasierte Technologien werden sich gegenseitig ergänzen und unsere Sinne und Gedanken erweitern, sodass wir intuitiv und mühelos mit der Business- und Tech-World kommunizieren können.  

Dieser Trend des Virtual-Reality-basierten Online-Shoppings ist nicht mehr zu bremsen. Wir rechnen vielmehr damit, dass er sich weiter beschleunigt, nachdem die Pandemie Unternehmen und Konsumenten gezeigt hat, wie viel Potenzial in diesem Modell steckt. Traditionelle Ladengeschäfte werden nicht notwendigerweise von der Bildfläche verschwinden, sondern können Augmented Reality und virtuelle Konzepte nutzen, um ihren Platz, ihr Inventar und die Customer Experience zu optimieren.  

Viele der spannendsten Prognosen von Acxiom betreffen das Transformationspotenzial des Metaverse und seine Auswirkungen auf unsere Zukunft. Wir setzen uns für eine ethische Verwendung von Daten und Technologie ein, um das Leben der Menschen zu bereichern und die Welt in ein neues Zeitalter der Information und Zugänglichkeit zu führen.  

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