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Statement

Dr. Sachiko Scheuing zu den neuesten Auswirkungen des KI-Gesetzes auf den Datenschutz

Dr. Sachiko Scheuing zu den neuesten Auswirkungen des KI-Gesetzes auf den Datenschutz Dr. Sachiko Scheuing zu den neuesten Auswirkungen des KI-Gesetzes auf den Datenschutz

Frankfurt am Main, 14.12.2023 – Erst vor kurzem wurde in Brüssel weltweit das erste umfassende KI-Gesetz (auch bekannt als EU AI Act) wurde eine politische Vereinbarung erreicht. Am 8. Dezember 2023 erreichten der Rat der EU (als Vertreter der EU-Mitgliedstaaten), das Europäische Parlament (als Vertreter der verschiedenen politischen Parteien) und die EU-Kommission einen wichtigen Kompromiss über das sogenannte KI-Gesetz, das KI-Innovationen fördert und zugleich die Menschenrechte respektiert. Daten, auch personenbezogenen Daten sind dabei die Grundlage für Künstliche Intelligenz.  

Im Zuge der aktuellen Ergebnisse ordnet Dr. Sachiko Scheuing, European Privacy Officer beim Customer Intelligence Unternehmen Acxiom, die neusten Entwicklungen für Unternehmen ein: 

„Künstliche Intelligenz wird zahlreiche neue Entwicklungen ermöglichen, wir müssen daher frühzeitig den Datenschutz in diesem Kontext mitdenken. Um einen verantwortungsvollen Umgang und eine sichere Umgebung für Daten zu gewährleisten, sind Rahmenbedingungen unerlässlich. Daher begrüßen wir es, dass wir in Europa weltweit die ersten sind, die mit dem KI-Gesetz Vorgaben definiert. Das neue KI-Gesetz wird Unternehmen bald in die Lage versetzen, ein zukunftssicheres KI-Compliance-Programm zu antizipieren, welches parallel zur DSGVO weitere gesetzliche Vorgaben für die Arbeit mit Daten schafft.“ 


„Dabei ist es bemerkenswert, wie viele Ähnlichkeiten es zwischen dem KI-Gesetz und der DSGVO gibt. Zunächst einmal sehen beide Gesetze hohe Sanktionen vor und sie legen beide großen Wert auf Transparenz. Und schließlich, und das ist das Wichtigste, verfolgt das KI-Gesetz genau wie die DSGVO einen risikobasierten Ansatz. Je größer das mit der eingesetzten KI verbundene Risiko, desto höher sind die Verpflichtungen für Unternehmen.“ 


„Die meisten KI-Systeme, die heute für Marketing und Werbung eingesetzt werden, sei es für KI-generierten Content oder KI-berechnete Propensity-Modelle, werden als begrenzte oder risikoarme KI eingestuft. Dem Datenschutzbeauftragten kommt damit im Unternehmen eine größere Rolle zu. Da über diese Position Marketer absichern können mit passender Dokumentation des Bewertungsprozesses, ähnlich wie die unter DSGVO benötigten Verarbeitungsverzeichnisse oder Datenschutzfolgeabschätzungen, die künftigen KI-Gesetze einzuhalten und den Datenschutz sicherzustellen.“

Über Acxiom  

Acxiom arbeitet mit weltweit führenden Unternehmen zusammen, um Customer Intelligence und Data-Driven-Marketing zu ermöglichen, was sowohl für Konsumenten als auch Unternehmen einen Mehrwert schafft. Acxiom ist ein Experte darin, wie man Daten zusammenführt, datenschutzkonform nutzt, in Cloud-Lösungen speichert, analysiert und wie man Marketingstrategien anpasst, je nachdem, wo und wie die Kunden mit den Firmen in Kontakt kommen. Acxiom hilft den Firmen, ihre Kunden wirklich zu verstehen, und relevant und respektvoll gestaltete Customer Experiences zu entwickeln, so dass Menschen bereit sind, neue Marken zu entdecken und diesen treu zu bleiben. Seit mehr als 50 Jahren hilft Acxiom seinen Klienten, mehr Kunden zu gewinnen, die Geschäftsbeziehung mit diesen zu erweitern und diese dauerhaft an das eigene Unternehmen zu binden. Acxiom hat Niederlassungen in den USA, Großbritannien, China, Polen und Deutschland. Acxiom ist eine Tochterfirma der Acxiom LLC und gehört zur Interpublic Group of Companies, Inc. (IPG). Weitere Informationen finden Sie unter Axciom.de.

Pressekontakt für Acxiom 

markengold PR GmbH
Anja Wiebensohn / Franziska Naumann
Münzstraße 18, 10178 Berlin
Tel.: +49(0)30 / 219 159-60
[email protected]

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