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Jenseits des Metaverse

Anything-as-a-Service

As-a-Service-Modelle haben die Art und Weise, wie Unternehmen arbeiten, entscheidend verändert.  Die hieraus abgeleitete prädiktive Analyse erweitert die Möglichkeiten insbesondere in der Interaktion von Unternehmen mit ihren Kunden.

Anything-as-a-Service Anything-as-a-Service

Von den vielen Vorhersagen, die wir über das Metaverse machen können, ist die Umstellung von singulären Kaufprozessen zu einem wiederkehrenden „As-a-Service-Modell“ eine der wahrscheinlichsten. Die Markttrends gehen schon seit geraumer Zeit in diese Richtung, wobei die Idee einer dauerhaften Kundenbeziehung der Weg in die Zukunft ist. Welche Form das Metaverse auch immer annehmen wird, wir können garantieren, dass das “Anything-as-a-Service”-Modell ein wesentlicher Bestandteil davon sein wird. Vorhersagende Datenanalysen deuten darauf hin, dass sich dieser Trend nur noch verstärken wird, da die Welt sich immer mehr auf ein immer intensiveres und zugänglicheres Metaverse von Netzwerken einstellt. 

Das Anything-as-a-Service-Modell hat bereits die Geschäftsabläufe in mehreren Branchen grundlegend verändert. Dieses Modell hat mehrere Vorteile im Vergleich zum traditionellen Modell, bei dem der Kunde nur einmal etwas kauft. Es gibt einen guten Grund zu der Annahme, dass die kontinuierlichen Weiterentwicklungen in der digitalen Konnektivität die Beziehungen zwischen Unternehmen und Kunden interaktiver und langfristiger gestalten werden.

Serviceleistungen

Anything-as-a-Service (auch bekannt als XaaS) wurde ursprünglich in der Softwarebranche geboren und ist dort auch heute das mittlerweile überwiegende Modell. Microsoft zum Beispiel führte das damalige Office 365 als Abonnementmodell ein und war damit eines der größten Unternehmen, das die As-a-Service-Modelle in großem Stil einführte. Das Verfahren war jedoch schon vorher bekannt, und Tausende andere Unternehmen taten dem gleich. Es entstand in der Softwarebranche, um eine regelmäßige Interaktion mit den Kunden zu ermöglichen und weitete sich bald auf die Hardware- und IT-Infrastrukturbranche aus 

 Auch wenn das Modell ursprünglich aus der Softwarebranche stammt, gewinnt es in verschiedenen Branchen immer mehr an Popularität. 

  • Streaming-Medien 
  • Lebensmittel-Lieferdienste mit Abo-Optionen 
  • Dienstleistungen für die Konsumenten wie z. B. Abonnements (die von Geschenkartikeln über Kosmetik bis hin zu Lern-Videos für zu Hause und mehr reichen) 
  • Mitgliedschaftbasierte Angebote 
  • Einzelhandel und Banken 
  • Transport & Reisen 

In nahezu jeder Branche tauchen XaaS-Modelle auf, die den Unternehmen helfen um eine langfristige Kundenbindung zu erzielen. 

Diese Verlagerung hin zu Servicemodellen beschleunigt sich, und es wird immer seltener, dass es größere Interaktionen zwischen Konsumenten und Unternehmen gibt, bei denen dieses Modell nicht zum Einsatz kommt. Es wird immer einen Bedarf an Einzelinteraktionen mit Kunden geben. Datengestütze Vorhersagen lassen jedoch vermuten, dass die zunehmende Zugänglichkeit von Cloud-basiertem Computing es großen und kleinen Branchen und Unternehmen nur noch mehr ermöglichen wird, dieses Modell zu nutzen.  

Anything-as-an-Advantage: Die Vorteile

Das XaaS-Modell bietet eine Vielzahl von Möglichkeiten für das Unternehmen und den Kunden an. Für die Unternehmen liegt der offensichtliche, greifbare Vorteil in einer wiederkehrenden Einnahmenquelle, die es den Firmen ermöglicht, den trendbasierten Metaverse-Vorhersagen voraus zu sein. Unabhängig von der Art der Branche gibt es bei XaaS-Modellen eine Vielzahl sekundärer Vorteile zu beachten.  

First-Party Data

Der vielleicht wichtigste sekundäre Vorteil einer langfristigen Kundenbeziehung ist der Zugang zu First-Party Daten. Cookies werden bald den Weg des digitalen Todes gehen und eine weitere bedeutende Entwicklung im Bereich des Datenschutzes im Internet und der Datenerfassung auf Unternehmensseite erzwingen. Retail Media Networks (RMNs) sind ein wichtiger Schritt in der Datenrevolution, die nach der Abschaffung der Third-Party Daten folgen wird. RMNs ermöglichen es, Unternehmen neue und direktere Interaktionspunkte mit den Kunden zu schaffen. In Kombination mit der Verbreitung von XaaS-Modellen haben große Unternehmen jetzt mehr Kontrolle denn je über die Art ihrer laufenden Kundenbeziehungen.  

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Erfahrung

Not macht erfinderisch, und in diesem Fall verschafft die Notwendigkeit, sich an neue Modelle anzupassen, Unternehmen mehr Erfahrung in den Aspekten der Interaktion, die traditionell Dritten oder Spezialisten vorenthalten wurden. Diese Möglichkeiten erlauben es großen Markenanbietern, die jeweilige Customer Experience zu verstehen und besser mit dem Kunden interagieren zu können 

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Vertrautheit

Konsumenten erleben bereits eine breite Palette von Anythingas-a-Service-Modellen in Form von Abonnements. Streaming-Medien, Lebensmittel-Lieferdienste, Software-Dienste, Versicherungen, Box-Abonnements – die Liste ist scheinbar endlos. Die Mehrheit (57%) der Konsumenten ist jedoch der Meinung, dass dieses Servicemodell ihre Erfahrungen gegenüber regelmäßigen, unzusammenhängenden Käufen verbessert. 

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Auf den Spuren der digitalen Riesen

Die digitale Innovation hat zur Entstehung und Verbreitung des XaaS-Dienstleistungsmodells geführt, vor allem bei den großen „digitalen Pionieren“, aber auch andere Branchen holen auf. Überall verändern Metaverse-Vorhersagen die Art und Weise, wie Unternehmen ihre Infrastruktur gestalten und ihre Marken entwickeln. Dieses datengesteuerte Branchenmodell ermöglicht es Unternehmen, sich einen ganzheitlichen Überblick über die Kaufgewohnheiten, Vorlieben und die Zufriedenheit ihrer Kunden zu verschaffen. Die erfolgreichsten Unternehmen nutzen diese Daten, um ihre Angebote zu verfeinern und eine bessere Customer Experience zu schaffen.  

Auch traditionelle Unternehmen übernehmen diese softwarebasierten Dienstleistungsmodelle. Eingebettete Dienste ermöglichen einen stetigen Strom von Daten, Erkenntnissen und Optionen. Unternehmen, die sich nur auf traditionelle physische Modelle beschränken, können ihre Produkte nur schwer präsentieren. 

Ob es darum geht, Treueprogramme mit Mitgliedschaften zu verknüpfen, zusätzliche Vergünstigungen anzubieten oder einfach nur zu versuchen, Kunden zu erreichen, die bei traditionellen physischen Modellen nicht erreicht wurden und immer mehr Unternehmen erkennen die wachsende Allgegenwart von Dienstleistungen und die Notwendigkeit, sich anzupassen.  

Jeder Aspekt der Customer Journey profitiert von den Erkenntnissen, die durch datengesteuerte Service-Metriken gewonnen werden. Die personalisierte Customer Experience ist der Schlüssel zur Verbesserung beider Seiten der Interaktion und der daraus abgeleiteten Up- und Cross-Sell-Möglichkeiten. Eingebettete Finanzdienstleistungen, wie z. B. BNPL-Optionen (Buy now, pay later), ermöglichen es Unternehmen, größere Segmente in Ihrer Zielgruppe zu erreichen. 

Anything-as-a-Service hat die Arbeitsweise der Unternehmen verändert – und es sieht so aus, als wäre dies erst der Anfang der neuen industriellen Revolution. 

Wir von Acxiom sind Experten im Umgang mit Daten. Wir begeistern uns für Technologien und die vielen faszinierenden Möglichkeiten. Das Potenzial dieser Technologie prägt die heutigen Geschäftsmodelle und wird wiederum durch sie geprägt. Wir bei Acxiom studieren und analysieren Daten, wir nutzen deren Aussagekraft, um neue Möglichkeiten vorauszusagen und sind immer bereit, diese innovativ einzusetzen. 

Um mitzuhalten, muss man die zur Verfügung stehenden Daten nutzen. Das ist die Pflicht. Aber um weiter zu wachsen, muss man die Klaviatur der Daten-Analysen beherrschen. Dies ist die Kür. Und das ist es, worum es bei unserer Arbeit geht. 

Analytisches Customer Relationship Management

Die Gewinnung attraktiver und profitabler Neukunden sowie die langfristige Bindung bestehender Kunden ist die zentrale Aufgabe eines strategischen Kundenwert-Managements.

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